Alternative Cancer Therapy

Essentially, orthomolecular cancer therapy involves the administration of essential vitamins, minerals, trace elements, amino acids, and polyunsaturated fatty acids. In patients with cancer, there is often a deficiency of these substances. This can have various causes, such as their lifestyle, their illness, or the effects of chemotherapy/radiotherapy.
Estimates suggest that a large portion of all cancer patients have an imbalanced diet and consequently suffer from a deficiency of essential vitamins, minerals, trace elements, and similar.

Komplementäre alternative Krebstherapien und auch die Krebsvorsorge sind nötiger denn je. Das wurde z.B. auf zwei Kongressen, in Heringsdorf und München betont. „Während die klinische Onkologie seit Jahren mit Operation, Bestrahlung und Chemotherapie nur wenig Fortschritte erzielt habe, ist die alternative Krebstherapie und Krebsvorsorge enorm vorangekommen“, erklärte der Wiener Krebsforscher Professor Heirich Wrba vor Ärzten in München. Dr. György Irmey, ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr, ergänzte: „Ganzheitliche Konzepte in der Krebstherapie haben nicht nur ihre Berechtigung, sondern sie tun not“.

Prof. Wrba erinnerte an eine Aussage des Nobelpreisträgers Paul Ehrlich, die dieser schon vor 90 Jahren formuliert habe: „Entwicklung und Wachstum des Tumors sind ein Produkt aus zwei Faktoren, der Abwehrkraft des Organismus und der Virulenz (Bösartigkeit) der Tumorzelle“. Während klinische Krebstherapien fast ausschliesslich

not only to damage the tumor cell with everything possible but also to promote and support defense mechanisms in the broadest sense. This can be achieved with various measures:

  • Stimulation and activation of defense cells, e.g., through mistletoe, organ extracts
  • Weakening the vitality of tumor cells and their virulence, propensity for spread, e.g., through vitamins, herbal remedies
  • Improving their detectability by defense cells, e.g., through enzymes.
  • Strengthening the readiness of the body's defense and its self-healing powers, e.g., through a balanced diet
  • Stabilization and harmonization of the psyche

According to Prof. Wrba, surgery can succeed in reducing the number of tumor cells in the body to zero or near-zero. These patients would then be in the same situation as healthy individuals, who also constantly form tumor cells but whose immune system is strong enough to destroy isolated tumor cells. Therefore, support of the defense fight through immunomodulating therapies must begin immediately after surgery, preferably even before.

Im nachoperativen Stadium habe auch die Chemotherapie bei einigen Krebsarten ihre Berechtigung, obwohl man sich vor deren Anwendung immer fragen müsse: „Wer wird durch die Zytostatika mehr geschädigt, der Tumor oder der Patient?“

Die übliche Unterscheidung von „konventioneller“ und „unkonventioneller“ Therapie bezeichnete Dr. Irmey als schablonenhaft und willkürlich. So können breit und unterstützend eingesetzte, in Kliniken und Praxen bewährte Formen biologischer Krebstherapie, schwerlich als unkonventionell bezeichnet werden. Viel eher trifft das auf verschiedene Anwendungen der Chemotherapie zu, so zum Beispiel für die Hochdosistherapie, deren Erfolge erst wenig gesichert sind, und die noch experimentell und damit „eindeutig unkonventionell“ sind.

„Wenn eine Behandlung als konventionell betrachtet und allgemein anerkannt wird, heisst dies noch nicht, dass ihre Wirkung erwiesen ist. Patienten geht es oft auch nach Behandlungen besser, die von der wissenschaftlichen Medizin als unwirksam bezeichnet werden“, zitierte er den amerikanischen Krebsforscher Dr. A. Roberts. Nicht unproblematisch ist nach Dr. Irmey auch die Überspezialisierung in der Krebsmedizin, besonders für chronisch kranke Krebspatienten. Als Beispiel führte er eine Patientin mit Brustkrebs an, die in vier Jahren in der Universitätsklinik mit 50 Ärzten zu tun gehabt habe. Nur zwei von ihnen haben die Frau auch nach ihrem Befinden gefragt.

Ein selbstkritischer Onkologe gab zu: „Wir pflegen uns nicht unnötig lange bei dem Befinden unserer Patienten aufzuhalten. Wir halten den objektiven Befund für das ,Eigentliche´. Er ist für uns die vermeintliche Wahrheit, das subjektive Befinden kann trügen, der Befund jedoch nicht“. Diese fragwürdige Unterscheidung zwischen „konventionell“ und „unkonventionell“, die meist auch mit „wissenschaftlich“ und mit „unwissenschaftlich“ gleichgesetzt wird, kann auch finanzielle Folgen für alle Betroffenen haben. Erst dieses Jahr wieder hat ein Ausschuss der Bundesärztekammer, die Arzneimittelkommission, gefordert, alle „unkonventionellen Therapien“ aus dem Leistungsverzeichnis der Krankenkassen herauszunehmen. Wer sich mit Mistel, Thymus oder anderen komplementären Mitteln behandeln lassen wolle, der solle auch die Kosten dafür tragen. Die Krankenkassen dürften damit nicht belastet werden.

Dem widersprach in Heringsdorf der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Onkologie, Prof. Josef Beuth: „Die pauschale Ablehnung komplementärer Mittel und Methoden ist nich gerechtfertigt. Für viele dieser Therapeutika liegen Studien vor, die ihre Wirksamkeit belegen. Bei der Beurteilung dieser Verfahren müssen auch die Erfahrungen von Ärzten und Patienten berücksichtigt werden.“