Wer schützt Sie vor dem Coronavirus?
Nur ein gesundes und abwehrkräftiges Immunsystem kann Sie vor dem Coronavirus schützen.
Gerne beraten wir Sie unter der Nummer 043 268 33 68 oder in unserer Arztpraxis
Wollen Sie mehr wissen?
Der Corona Virus ist ein neuartiges Virus. Ende 2019 wurde es in China entdeckt. Eine aussergewöhnliche Häufung von Lungenentzündungen in China hat zur Entdeckung dieses Virus’ geführt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet das neuartige Virus mit 2019-nCoV. Das Virus gehört zur selben Familie wie die Erreger von MERS und SARS.
Als Hauptübertragungsweg des Corona Virus kommt eine Übertragung von Tieren auf den Menschen in Frage. Anfänglich sind nur Personen am neuen Virus erkrankt, die einen direkten Kontakt zu infizierten Tieren und/oder deren Ausscheidungen hatten. Neuste Erkenntnisse zeigen, dass der Coronavirus auch von Mensch zu Mensch übertragen werden kann.
Ausserhalb Chinas wurden bisher Fälle in 13 Ländern durch nationale Behörden bestätigt. Das Virus hat inzwischen auch Europa erreich. In Frankreich sind drei Erkrankungen aufgetreten.
In keinem der Länder ist es zu weiteren Übertragungen gekommen. Aufgrund der aktuellen Entwicklung in den letzten Tagen ist die Gefahr einer weiteren Ausbreitung erhöht.
Am wichtigsten ist die Überwachung der engen Kontakte einer erkrankten Person. Diese werden identifiziert, kontaktiert und überwacht bis eine Erkrankung ausgeschlossen werden kann.
Gegenwärtig ist keine Impfung gegen Coronavieren verfügbar. Ein Verdacht auf eine Ansteckung mit 2019-nCoV muss durch einen Arzt oder eine Ärztin abgeklärt werden. Dabei wird nach Reisen, Kontakten und Krankheitssymptomen gefragt. Eine abschliessende Bestätigung ist nur durch eine Laboranalyse möglich.
Stand: Januar 2020
Quelle: Schweizerisches Bundesamt für Gesundheit
Die Inkubationszeit (Zeit bis zum Auftreten erster Symptome) kommt auf den Virustyp an.
Infektionen mit Coronavirus-Stämmen, die zu einfachen Erkältungskrankheiten führen, zeigen sich häufig in Form von Schnupfen, Husten, Kopfeschmerzen und Fieber. Lngenentzündungen und Pleuraentzündungen sind möglich, treten aber eher selten auf.
Das Coronavirus mit dirketer SARS Abstammung führt nach einer Inkubationszeit von meist 2-7 Tagen zu Fieber, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen. Innerhalb von 1-2 Tagen folgen unproduktiver Husten und Atemlosigkeit. Bis zu 70 % der Patienten entwickeln einen wässrigen, nicht-blutigen Durchfall. In schweren Fällen entwickelt sich ein akutes Atemnotsyndrom (ARDS) mit Multiorganversagen. Als Risikofaktoren gelten Alter über 50 Jahre, Diabetes mellitus, Hepatitis oder andere Begleiterkrankungen.
Stand: Januar 2020
Quelle: doccheck.com
Zürich